Anna Allstädt

Sachkundige Bürgerin im Ausschuss für Bildung und Kultur (BuK)

Die Freude am Theaterspielen und die Liebe zur Kultur habe ich mitgebracht nach Erfurt und ganz viel Gegenliebe gefunden, privates Glück und Raum zum Mitgestalten und Verändern.

Unsere sachkundige Bürgerin stellt sich vor!

Nach meinem Studium der Psychologie arbeitete ich seit 2020 im Nachhaltigkeitszentrum Thüringen/ Zukunftsfähiges Thüringen e.V. Hier war ich u.a. mit der Umsetzung des Thüringer Qualitätssiegels Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) für außerschulische Bildungsanbieter betraut, koordinierte die Kursreihe „klimafit“ an Volkshochschulen in Mitteldeutschland und gestaltete und organisierte Netzwerktreffen und diverse Veranstaltungen (FairNetzt Tagung, Zukunftsforen usw.).

Daneben engagierte ich mich hochschulpolitisch und koordinierte mehrere Theaterprojekte, unzählige Veranstaltungen bzw. Veranstaltungsreihen sowie kulturelle Projekte für den Klanggerüst e.V. und die Ständige Kulturvertretung Erfurt e.V. Aktuell organisiere ich mit anderen Engagierten die stadtweite Veranstaltung „Kultur flaniert“, die diesen September 10-jähriges feierte und unter dem Motto “Vielfalt feiern in Kunst, Kultur und Gesellschaft” stattfindet. Als (Arbeits-)Psychologin, Mediatorin in Ausbildung, Projektleiterin und Referentin finde ich irgendwie immer was zu tun und mir wird selten langweilig.

Seit 2012 wohne ich in Erfurt und bin seit 2020 im Ausschuss für die BUGA und seit 2022 im Ausschuss für Bildung und Kultur. Warum ich mich engagiere? Weil sich Dinge nur ändern, wenn man sich einmischt – meckern allein bringt auf Dauer nichts außer schlechte Laune. Der Zeitaufwand ist unterschiedlich und abhängig von der Fülle an Unterlagen, ca. 3-10h in einer Woche in der Sitzung ist.

Dafür brenne ich

Ich wünsche mir für Erfurt in der kommenden Legislaturperiode aktives Handeln anstelle von Skepsis und Zurückhaltung. Unserer Stadt (und uns!) mangelt es nicht an kreativen Ideen für eine Welt von morgen. Was in den jetzigen Strukturen fehlt, ist die Überzeugung, dass wir sie auch umsetzen können. Die Stadt tendiert dazu ihre eigenen Fähigkeiten und die der Stadtgesellschaft, der Menschen hier Vorort, zu unterschätzen. Dabei haben so viele längst die Notwendigkeit erkannt, sich aktiv einzubringen und tun das jeden Tag.

Ich bin für weniger „Das geht nicht weil…“ Gerede! – Ich wünsche mir eine Stadt, die sich ihrer eigenen Stärke bewusst ist und sich kollektiv für eine lebhafte, nachhaltige und fortschrittliche Zukunft einsetzt.

Meine Vision für Erfurt ist geprägt von einem Stadtoberhaupt, das erkennt, dass die Räder des Wandels längst in Bewegung sind. Diese Stadt ist voll von guten Beispielen und lassen wir den Blick weiter schweifen sehen wir noch so viele mehr! Wir haben jeden Grund mit Vertrauen die ersten Schritte in Richtung unserer Visionen zu wagen. Wir haben jeden Grund für Zuversicht, dass viele engagierte Menschen bereit sind, sie mitzugehen.

In der aktuellen Legislaturperiode waren wir oft das Zünglein an der Waage. Vier Sitze im ersten Anlauf – wer hätte gedacht, dass wir aus dem Stand so hoch springen können (außer uns)? Jetzt wollen wir die sein, die den Weg vorgeben. Mein Ziel ist es, Erfurt zu einem Ort zu machen, der beispielhaft für einen positiven Wandel steht. Wir sollten uns von Bedenken befreien und den Mut haben, bahnbrechende Ideen umzusetzen.

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