Mehrkindfamilien sind Familien wie jede Kleinfamilie auch. Mehrwertstadt spricht sich klar für Wegfall eines Kinderlimits bei der EGA-Familienkarte aus.
„Die Geschäftsführung der EGA muss hier den Weg zu sozialer Gerechtigkeit frei machen.“ findet Jana Rötsch (Stellvertretende Vorsitzende Fraktion Mehrwertstadt und stellvertretende Vorsitzende des Ausschuss für Soziales und Arbeit).
Mit den neuen Preisen für die EGA gehen viele Teuerungen einher. Es wurde dazu bekannt, dass die Familienkarte maximal drei Kinder umfasst. „Warum soll eine Familie mit vier oder mehr Kindern ab 7 Jahren drauf zahlen? Die Karte insgesamt verteuert sich von 22,00 auf 39,00 Euro. Hat eine Familie vier oder mehr Kinder zwischen 7 und 16 Jahren, muss sie ab dem vierten Kind 6,50 Euro drauf zahlen pro Kind.“ stellt Jana Rötsch fest.
Merhrkindfamilien sind besonders belastet und haben ohnehin größere Ausgaben. „Warum sollen wir sie bei kommunal betriebenen Freizeiteinrichtungen finanziell benachteiligen? Wir können als Stadt hier regeln, dass Familien nicht sozial benachteiligt werden.“ so Rötsch.
Die EGA Geschäftsführung hatte mitteilen lassen, dass Mehrkindfamilien mit der Mehrkindfamilienkarte einmal im Jahr ohne extra Kosten auf die EGA dürfen. „Und was ist mit den anderen 364 Tagen im Jahr wo auch Mehrkindfamilien Naherholung haben möchten?“ fragt sich Rötsch mit Blick auf die ohnehin drastisch erhöhte Preistabelle.
Dazu ein Beitrag des MDR „Nach der Buga: Eintritt im Egapark wird doppelt so teuer„
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Jana Rötsch, Stadträtin Mehrwertstadt
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