Solidaritätsbekundung

Unter dem Motto „Deutschland zuerst!“ wollen der Geraer Neonazi Christian Klar zusammen mit der AfD und dem Netzwerk „Freies Thüringen“ durch Erfurt ziehen. Dabei werden sie von Rednern wie Lutz Bachmann (PEGIDA), Martin Kohlmann (Freie Sachsen) aber auch Jürgen Elsässer (Compact-Magazin) unterstützt. Damit verbunden ist eine erhebliche Bedrohungslage für alle, die eine andere Meinung vertreten und nicht in das Weltbild der extremen Rechten passen. Diese Gruppen missbrauchen die derzeitigen Schwierigkeiten lediglich, um ihren Hass und ihre Hetze in die Öffentlichkeit zu tragen. Diese gefährliche Ideologie hat noch nie Lösungen präsentiert.  Es geht immer um die Spaltung unserer Gesellschaft und das Verächtlichmachen unserer Demokratie. Das werden wir nicht zulassen!

Aus diesem Grund rufen die Fraktionen DIE LINKE, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und MEHRWERTSTADT des Erfurter Stadtrats dazu auf, das „Auf die Plätze – Bündnis“ zu unterstützen und am vielfältigen Gegenprotest der Demokrat:innen teilzunehmen. Diese organisieren am Samstag, dem 12.November um 16:00 Uhr eine Demonstration gegen den geplanten Aufmarsch. Treffpunkt ist die Südseite des Erfurter Hauptbahnhofs.

Unsere Gesellschaft trägt, erst recht in der Woche der Novemberpogrome von 1938, ganz besondere Verantwortung dafür, dass wir gemeinsame und solidarische Lösungen in einem demokratischen Prozess für alle finden. Unsere Werte sind Mitmenschlichkeit und Demokratie.

Dafür stehen wir am Samstag und an jedem anderen Tag im Jahr ein.

Die Erfurter Stadtratsfraktionen:

DIE LINKE BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN MEHRWERTSTADT

die-linke-fraktion@erfurt.de                  b90.gruene-fraktion@erfurt.de               mehrwertstadt@erfurt.de

0361/ 655 2050                                      0361/ 655 2030                                          0361/655 2055

Ein Gedanke zu „Solidaritätsbekundung

  1. Ihr Lieben. Wir haben die Mehrwertstadt bei der letzten Wahl gewählt. Euer Programm hat uns sehr gefallen. Diesmal lesen wir leider auch gegen gegen gegen. Als Mediator wünsche ich mir eine Stadt für alle und eine Dialogkultur. Das wird uns helfen zu mehr Annäherung. Wir brauchen alle. Und wir sollten Menschen mit guten Argumenten gewinnen. Dann endet auch die Spaltung. Danke dass ihr mir zuhört.

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